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Hautpflege gegen Dehnungsstreifen
Die besondere Hautpflege im Verlaufe der Schwangerschaft erfolgt von innen, als auch von aussen. Jede Mutter bringt zwar eine bestimmte genetische Veranlagung mit. Aber während dieser wichtigen Phase kannst du dein Bindegewebe während und nach der individuellen Veränderung aktiv und effektiv unterstützen.
Wie und warum entstehen Dehnungsstreifen?
Ist eine Frau schwanger, so verändert sich ihr Körper. Gerade ab dem letzten Drittel nimmt dieser auf Grund des kindlichen Wachstums um ein beträchtliches Mass an extra Volumen zu. Darauf bereitet sich der Körper durch hormonelle Veränderungen bereits ab der ersten Schwangerschaftswoche vor. Dabei wird das Bindegewebe gedehnt. Bei manch einer werdenden Mutter reisst das Unterhautgewebe.
Diese feinen Risse werden durch leicht bläulich schimmernde Streifen sichtbar. Besonders Oberschenkel, der Po und die Hüfte sind betroffen. Aber auch Brüste und vor allem der Bauch sind typische Regionen für Dehnungsstreifen. Vielleicht hilft es dir, zu wissen, dass diese dazugehören, aber mit der Zeit verblassen und weniger stark sichtbar sind.
Gibt es ein Wundermittel gegen Schwangerschaftsstreifen?
Bei der Diagnose "schwanger" sind Dehnungsstreifen quasi mit inbegriffen. Auf Grund zahlreicher Studien und Veröffentlichungen liegt die Vermutung nahe, dass sie sich nicht verhindern lassen. Mit Hilfe sanfter Hautpflege in der Schwangerschaft kannst du das Ausmass etwas vermindern. Zum Beispiel kann eine spezielle Creme wirkungsvoll sein. Auch durch ausgewogene Ernährung kannst du einen wirkungsvollen Beitrag leisten.
Das Ziel ist es, die Dehnfähigkeit des Gewebes von innen her zu unterstützen. Dies ist möglich durch eiweisshaltige Kost, als auch durch reichlich Vitamin C., das sich vor allem in Obst und Gemüse versteckt. Das eher unbekannte Provitamin A, welches beispielsweise in Käse, Rüebli, Ei oder Brokkoli enthalten ist, unterstützt ebenso die Dehnbarkeit während der gesamten Schwangerschaft.
Kleine Tipps für die Schwangerschaft
Schwanger sein bringt oft auch Schwangerschaftsbeschwerden mit sich. Die Hautpflege in der Schwangerschaft beugt nicht nur auf Grund der Inhaltsstoffe den Dehnungsstreifen vor. Vielmehr ist es die Massage, welche die Durchblutung deines Körpers anregt. Dadurch kannst du bis zur letzten Schwangerschaftswoche das Bindegewebe stärken. Neben sanftem Einmassieren kann durch leichtes Kneten oder trockenes Bürsten der Effekt verstärkt werden. Vielleicht lösen sich quasi im Nebeneffekt auch andere Schwangerschaftsbeschwerden in Luft auf?
Nichts desto trotz solltest du nicht vergessen, dass es gegen Schwangerschaftsstreifen kein universelles Wundermittel gibt. Die Schwangerschaft verändert den weiblichen Körper grundlegend. Du kannst stolz sein auf das Wunder, das dein Körper gerade vollbringt. Mit konsequenter Hautpflege in der Schwangerschaft hat jedes werdende Mami die Möglichkeit, ihre natürlichen Ressourcen zu aktivieren, sodass sich ihr Körper nach der Schwangerschaft bestmöglich erholen kann.
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