Vorsicht: Inhaltsstoffe in der Babypflege

Inhaltsstoffe in der Babypflege © Oksana Kuzmina - AdobeStock.com

Babyprodukte zur Körperpflege sollen die junge und noch sehr empfindliche Haut optimal unterstützen. Eltern vertrauen deshalb beim Einkauf dieser Produkte darauf, dass gerade die Babymarken besonders empfehlenswert für den Säugling und das Kleinkind sind. Das ist aber leider längst nicht immer der Fall und gerade konventionelle Produkte, die keine Bio-Qualität aufweisen, sollten immer wieder auf ihre Inhaltsstoffe geprüft werden.


In Babycreme sind viele schädliche Inhaltsstoffe enthalten

Die Körperpflege der Kinder liegt allen Eltern am Herzen. Deshalb setzt eine Mutter bei den Pflegeprodukten für das Kind auch im Regelfall auf Marken, die vermeintlich auf die Bedürfnisse vom Kind abgestimmt sind. Das Baby hat eine sensible Haut und deshalb sollen Shampoos, Lotionen sowie Badezusätze und Cremes für das Baby möglichst hautschonend sein.

Allerdings enthalten leider die meisten konventionellen Marken für die Babypflege nicht nur hochwertige Inhaltsstoffe wie Kamille und Aloe Vera sowie Sheabutter. Auch bedenkliche Inhaltsstoffe wie Konservierungsmittel und Emulgatoren, auch Duft- und Farbstoffe sowie künstliche Vitamine werden der Babypflege zugesetzt. Dabei gelangen auch unaussprechliche Inhaltsstoffe wie Cera Microcri¬stallina (Microcri¬stallina Wax), Ceresin, Mineral Oil, Ozokerite, Paraffin, Paraffinum Liquidum, Petrolatum in die Babypflege. Als Mutter oder Vater hast du damit oftmals überhaupt keinen Überblick mehr, ob die Babypflege eher günstig oder schädlich für das Baby ist. Viele der genannten Chemikalien sind sogenannte karzinogene, also krebserregende Stoffe. Dazu werden auch oftmals nicht hochwertige Öle, sondern Mineralöle in Pflegeprodukten verwendet. Diese Mineralöle gelangen über das Bindegewebe ins Blut und können hier ungünstig auf die Gesundheit wirken.

Auch die Pflegeprodukte der Familie können sich auf Kinder ungünstig auswirken

Bedenken solltest du, dass nicht nur die Pflegeprodukte, die auf das Kind ausgerichtet sind, Schäden verursachen können. Die ganze Familie ist betroffen, wenn minderwertige Inhaltsstoffe innerhalb der Kosmetik verarbeitet wurden. Verwenden Eltern beispielsweise Lippenpflegestifte, die Mineralöl enthalten, gelangt dieses durch das Küssen des Säuglings auf dessen Haut und damit in den Organismus.

Die Haut ist das grösste Organ des Körpers und sie saugt sämtliche aufgebrachten Stoffe wie ein Schwamm über die Poren auf. Dabei gelangen auch schädliche chemische Substanzen aus Kosmetika leicht in den Organismus und lagern sich im Bindegewebe in Form von Stoffwechselschlacken an - und das auch bereits beim Baby. Das Bindegewebe ist dabei ständig bestrebt, als natürlicher Filter zu agieren und Giftstoffe aus den Zellen zu transportieren. So kann es bereits beim Baby dann zu schädlichen Übersäuerungen des Organismus kommen, was letztlich langfristig ernsthafte Erkrankungen auslöst.

Gerade durch Mineralöle werden auch Kinder durch Ablagerungen organisch belastet. Die Ablagerungen können bereits im jungen Alter schon Knötchen, sogenannte Granulome, in der Leber wie auch der Milz und den Lymphknoten verursachen.

Möchtest du also, dass dein Kind gesund gross wird, dann solltest du der Babypflege genau so grosse Aufmerksamkeit wie auch der Ernährung widmen.

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