Wochenplan für Familien - Was koche ich heute?

Kochen mit der Familie © JenkoAtaman - AdobeStock.com

Eine ausgewogene und gesunde Ernährung ist besonders für Familien mit Kindern wichtig. Doch es ist gar nicht so leicht, jeden Tag ein neues, leckeres und dazu noch gesundes Gericht zuzubereiten, denn häufig fehlt es schlicht an den passenden Ideen oder an der Zeit. Hier kann ein Wochenplan für die Familienmahlzeiten helfen, denn hiermit sparst du Zeit beim Organisieren, Überlegen und Einkaufen. Zudem hilft ein Plan, dass du nicht zu viel einkaufst.

Warum ist ein Wochenplan für Familien sinnvoll?

Wer im Vorfeld gut organisiert, kann bekannterweise effektiver arbeiten. Dies gilt auch für dich als Mutter oder Vater. Je besser und übersichtlicher du deinen Wochenplan gestaltest, desto schneller wird sowohl dein Einkauf erledigt sein, als auch deine täglichen Aufgaben in der Küche. Du wirst bei deinem Einkauf nicht planlos durch die Gänge schleichen und darüber hinaus kaufst du tatsächlich nur das ein, was du wirklich brauchst. Somit sparst du ebenfalls natürlich viel Geld und vermeidest Food Waste. Ausserdem musst du nicht täglich neu überlegen, welches Gericht deiner Familie heute wohl schmecken würde. Dank eines Wochenplans kannst du abwechslungsreiche und ausgewogene Speisepläne erstellen.


So erstellst du einen Wochenplan: Tipps & Tricks

1. Rezepte suchen
Im Internet findest du zahlreiche Rezepte, bei denen du dich von neuen Gerichten inspirieren lassen kannst. Sie bieten wirklich für jeden Geschmack was Passendes.

Tipp: Mit dem MenüPLANER von Kids am Tisch gelingt dir die kulinarische Wochenplanung für deine Familie mit links. Du kannst aus der umfangreichen Rezeptdatenbank von Kids am Tisch deine Favoriten markieren und eigene Rezepte in die Datenbank laden. Hier ausprobieren!

2. Rezepte speichern
Alle Rezepte, die dir zusprechen, kannst du in der sogenannten Lesezeichenleiste auf deinem PC abspeichern. Im Idealfall sortierst du deine Rezepte nach Kategorien (Vegetarisch, Backen, Fleisch,...), denn so wird dir später die Auswahl erleichtert.

3. Rezepte für die Woche festlegen
Überlege dir zunächst, an welchen Tagen du welche Grundnahrungsmittel wie Kartoffeln, Nudeln, Reis, etc. essen möchtest. Anschliessend kannst du dir dazu passende Beilagen und die entsprechenden Rezepte suchen. Achte dabei unbedingt auf genügend Abwechslung, denn sicher möchtest weder du noch deine Familie drei Tage hintereinander Nudeln essen. Um die Rezepte für die Woche festzuhalten, kannst du die "Notizzettel-Funktion" deines Computers nutzen.

4. Reihenfolge nochmals überdenken
Ordne idealerweise die Gerichte anhand der Zutaten: Gerichte, die leicht verderbliches Gemüse, Fisch oder frisches Fleisch enthalten, sollten unmittelbar nach dem Einkauf zubereitet werden.

5. Bei Bedarf zweiten Einkauf planen
Wenn du auch in der zweiten Wochenhälfte Gerichte kochen möchtest, die viele frische Zutaten enthalten, kannst du einen zweiten "Mini-Einkauf" einplanen. So kannst du leicht verderbliche Zutaten immer frisch zubereiten.

6. Einkaufszettel schreiben
Nach dem Erstellen des Wochenplans erstellst du direkt eine Einkaufsliste.

7. Flexibel planen
Dein Wochenplan sollte nicht in Stein gemeisselt sein. Möchtest du am Dienstag lieber Reis anstatt Kartoffeln essen, kannst du deine Rezepte natürlich beliebig austauschen.

8. Plane clever
Variiere bei deinem Plan zwischen aufwendig und einfach, sowie zwischen teuer und günstig. Aufwändigere Gerichte kannst du besser am Wochenende kochen, wenn mehr Zeit dafür übrig bleibt. An Tagen, an denen dein Terminkalender ohnehin voll ist, kannst du auf Pasta & Co. zurückgreifen.

9. Eventuell Wochenplan für morgens, mittags und abends erstellen
Meist sieht das tägliche Frühstück immer gleich aus, weshalb es hier auch nur wenig Planung bedarf. Aber auch hier kannst du dir eine Liste erstellen, insofern du auf viel Abwechslung bedacht bist. Für das Mittag- und/oder Abendessen hingegen lohnt es sich durchaus, einen Wochenplan zu erstellen.

10. No Food waste - werfe möglichst keine Lebensmittel weg
Diese Zahlen erschrecken: Ein Drittel aller Lebensmittel in der Schweiz wird verschwendet. Dies entspricht 330 Kilogramm Abfall pro Kopf und Jahr oder etwa einem Viertel der Treibhausgase, die wir durch unsere Ernährung verursachen. Achte deshalb darauf, dass du geplant einkaufst und Resten weiterverwertest. Hier findest du viele Ideen für eure Resten Verwertung.

Verrate uns doch, welche Gerichte deine Kinder besonders gerne mögen?!  Wie verwertest du Resten? Wir freuen uns auf deine Ideen im Kommentarfeld.

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