Mittagsschlaf fürs Baby und Kleinkind

Mittagsschlaf fürs Baby und Kleinkind © ivolodina / AdobeStock.com

Auch für Eltern kann der Mittagsschlaf des Babys eine Entspannungsphase sein. Damit dein Kind schliesslich trotz Schlaf über den Mittag auch abends gut einschläft und den Weg zu süssen Träumen findet, empfiehlt es sich, ein paar Tipps zu kennen. Auf diese Weise wird zudem der natürliche Schlafrhythmus des Babys positiv unterstützt.

Tipps zum Mittagsschlaf

Ähnlich wie bei den Eltern tritt auch bei den Kindern das berühmte Mittagstief ein. Nach der Hauptmahlzeit werden Gross und Klein träger. Das Tief grüsst in seiner ganzen Pracht. Warum? Weil der Körper bereits eine beachtliche Aktivitätszeit hinter sich hat. Die reichliche Energiezufuhr durch die Mittagsmahlzeit muss verarbeitet werden. Jetzt heisst es erst einmal: gut verdauen und wieder alle "Batterien" für weiteres Spielen nach der Mittagsruh aufladen. Es ist hilfreich, wenn Eltern auf dieses natürliche Schlafbedürfnis bewusst achten. Der Alltagsablauf sollte auf den Schlafrhythmus vom Baby abgestimmt sein. Nach der Mahlzeit und dem Windeln wechseln kann ein kleines Ritual (Schlaflied, Geschichte & Co.) den Schlaf einläuten. Dein Baby kommt so besser zur Ruhe. Achte darauf, dass du den Mittagsschlaf deines Kindes mindestens 4 Stunden vor der Nachtruhe beendest. 


Sanftes Wecken aus dem Mittagsschlaf

Damit dein Baby nachts auch gut schlafen kann, sollte der Mittagsschlaf nicht zu sehr in die zweite Hälfte des Nachmittags hineingehen. Idealerweise wacht das Baby von alleine bis circa 16.00 Uhr auf. Du wirst selbst herausfinden, ab welcher Aufwachzeit am Nachmittag es für dein Baby abends schwieriger wird, in den Schlaf zu finden. Und auch, wie lange sein Nickerchen dauern kann, ohne den nächtlichen Schlaf negativ zu beeinflussen. Dies hängt natürlich auch stark vom Alter des Babys ab. Es spricht ausserdem nichts dagegen, den tiefen Schlaf auf sanfte Weise zu beenden. Eltern können ihre Aktivitäten beispielsweise bewusst in unmittelbarer Nähe des Kindes durchführen. Diese dürfen auch ruhig ein wenig lauter von statten gehen. Zudem kannst du dein Baby auch sanft an der Wange streicheln und ein Liedchen summen.

Harmonischer Alltag für einen natürlichen Schlafrhythmus

Den Schlafrhythmus des Babys sollte mit Bedacht beeinflusst werden. Die Ruhephasen  sollten nicht unnötig verkürzt oder gar verhindert werden. Schliesslich sind sie die Grundlage einer ganzheitlichen gesunden Entwicklung. Vielmehr gilt es, diesen mit dem familiären Alltag in ein harmonisches Zusammenspiel zu bringen. Du kannst dich dabei an euren gemeinsamen und immer wiederkehrenden Abläufen orientieren. 

 

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