10 Facts über Neugeborene

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Nach dem Glück über die Schwangerschaft, erfolgt die Aufregung. Viele Eltern, eventuell gehört ihr ja auch dazu, wissen noch nicht so recht, was auf sie zu kommt. Es ist nie zu früh, sich mit dem Thema auseinanderzusetzen, da die Entwicklung schon voll im Gange ist. Vor allem kommt nicht nur die Schwangere, sondern oft auch der Vater in Verlegenheit und fühlt sich planlos. Falls du einer davon bist dann lass dir sagen: Die Kleinen bergen mehr Geheimnisse, als so manch einer denkt;)!


Die folgenden Fakten lassen dich in diese Welt einblicken:

1. Vertiefe die Beziehung zu deinem Baby!

Schenke deinem Kind viel Nähe und Liebe. Kuschelt zusammen, lasse es auf deiner nackten Brust schlafen und rede viel mit ihm. Väter können auch beim Stillen unterstützen, mehr erfährst du hier!

2. Die Anfangszeit ist streng...

Der Schlafmangel ist in den ersten Wochen vermutlich heftig. Auch die Umgewöhnung zum neuen Babyalltag ist streng und anders. Es dauert eine Weile, bis man sich an den neuen Tagesablauf gewöhnt hat. Versucht euch gegenseitig regelmässig kleine Auszeiten zu schenken und setzt euch nicht unter Druck. Wechselt euch bei der Betreuung nachts ab. Wie können Väter nachts unterstützen?

3. Neugeborene atmen unregelmässig.

Babys atmen ganz unterschiedlich: Mal tief und schnell, mal langsam und flach. Auch kurze Atemaussetzer beim Baby sind zu Beginn ganz normal. 

4. Dein Baby ist stark!

Dein Baby bekommt immer mehr um sich herum mit. Die Farben wird es aber erst ab dem dritten Lebensmonat richtig sehen lernen - zuvor sieht es hauptsächlich schwarz-weiss. Sein Greifreflex ist angeboren - seine grosse Kraft wirst du spüren, wenn es deinen Daumen umfasst. 

5. Gebt euch Zeit, um euch kennen zu lernen

Was zu Beginn als einfaches Geschrei wahrgenommen wird, entwickelt sich im Laufe der Zeit zu einer Kommunikation.
Mit der Zeit wirst du lernen, welcher Ton auf Hunger deutet und welcher die volle Windel signalisiert. Manchmal kann dies
einen zum Verzweifeln bringen, aber ihr werdet euch irgendwann genau kennen. So lernst du Babys Signale kennen!

6. Pflegen, schützen und verwöhnen

Mach jedes Wickeln, eincremen und anziehen zu einem kleinen Erlebnis! Es ist eine wunderbare Möglichkeit, intensiv mit dem Baby zu kommunizieren. Häufige Fehler in der Babypflege, die du nicht machen solltest...

Schütze dein Baby vor der Sonne! Babyhaut ist sehr empfindlich, der eigene Sonnenschutz entwickelt sich erst. Weiteres zum wichtigen Sonnenschutz bei Babys erfährst du hier. 

7. Babys haben Bewältigungsmechanismen.

Wenn es beispielsweise zu kalt ist, bewegen sie sich mehr.

8. Rituale zwischen Vater und Kind.

Für die bessere Bindung eignet sich z.B. dass der Vater nach jedem Znacht das Neugeborene wickelt, ihm was vorsingt oder es badet. Hier geht's zu den besten Einschlafritualen für Babys.

9. Lass dein Kind die Welt mit dem Mund erkunden.

Neugeborene haben einen besonders gut ausgeprägten Tastsinn im Mundbereich. Das ist auch der Grund dafür, dass sie sich
Gegenstände in den Mund stecken. Es bilden sich jedes Mal neue Verbindungen im Gehirn, was auf lange Zeit gesehen,
Auswirkungen auf die Intelligenz hat. Achte darauf, dass es nie Kleinteile erwischt!

10. Schüttle niemals dein Baby!

Es klingt absurd, ist aber leider keine Seltenheit. Schüttle niemals dein Baby! Es ist normal, dass du dich mal überfordert fühlst. Schliesslich ist da einfach so jemand in dein Leben geplatzt und fängt an zu weinen, wenn es dir gar nicht passt und will vielleicht gar nicht mehr aufhören zu schreien. Es ist okay mal wütend zu sein, aber suche dir jemanden zum Reden und versuche dich zu entspannen. (Fühlst du dich angesprochen: Telefon: 0848 35 45 55; Mail: 24h@elternnotruf.ch)


Du darfst aber nicht vergessen, dass jedes Neugeborene eine eigene Persönlichkeit hat. Du musst dein Baby selbst kennen lernen, aber das wirst du im Laufe der Entwicklung mit Sicherheit.

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