Wann beginnt die Geburt?

Zeichen der Geburt © yanlev - AdobeStock.com

Bereits in der Geburtsvorbereitung wird über den Geburtsbeginn gesprochen. Für zukünftige Mütter wird der grosse Moment jedoch immer eine Überraschung bleiben. Der Körper kündigt das bevorstehende Ereignis mit Signalen an. Zu Gunsten der Sicherheit für Mutter und Kind lohnt es sich, die wichtigsten zu kennen.

Erste Anzeichen für die Geburt

Zwei eindeutige Signale kündigen den bevorstehenden Geburtsbeginn sicher an. Dazu gehören der Blasensprung, als auch einsetzende Wehen. Sobald die Frau abgehendes Fruchtwasser bemerkt, sollte unbedingt die Hebamme kontaktiert werden. Diese kann mit Hilfe eines Schnelltest feststellen, ob es sich tatsächlich um Fruchtwasser handelt. Wenn jedoch bereits grössere Mengen an Flüssigkeit austreten, dann steht die Ankunft vom Baby kurz bevor. Auch in diesem Fall sollte unbedingt die Hebamme konsultiert oder gleich ein Spital aufgesucht werden. Es kann durchaus auch passieren, dass noch keine Wehen zu spüren sind. Das ist jedoch vollkommen normal. Ein Blasensprung kann auch das Startsignal für bald einsetzende Wehen sein.


Wehen werden stärker und regelmässig

Regelmässig kommende Wehen sind ein weiteres und Anzeichen für den Geburtsbeginn. Bereits in der Geburtsvorbereitung informiert die Hebamme darüber. Aber wann geht es wirklich los? Die Wehen beginnen meist in grösseren Abständen. Diese verringern sich von 30 auf 5 Minuten. Dabei werden sie immer stärker. Dadurch bereitet sich auch das Baby auf die Geburt vor. Die Hebamme oder ein Spital sollte zeitnah aufgesucht werden. Für Frauen, die bereits ein Kind bekommen haben, ist es wichtig, sich bereits früher auf den Weg zu begeben. Erfahrungen zeigen, dass die Vorbereitungsphase beim zweiten Kind in vielen Fällen schneller abläuft.

Hilfe holen bei Unsicherheit zum Geburtsbeginn

Hauptsächlich während der letzten Zeit der Schwangerschaft bereitet sich der weibliche Körper auf die Geburt vor. Viele Frauen verspüren ein Ziehen und Kneifen. Gerade Erstgebärende sind sich manchmal unsicher. Bei Unsicherheit sollte in jedem Fall eine Hebamme oder ein Arzt konsultiert werden. Schliesslich ist es besonders wichtig, vor allem auf die eigenen Körpersignale zu achten.

Manchmal kündigt sich die Geburt auch durch ein wenig Blutabgang an. In diesem Fall hat sich meist der Schleimpfropf gelöst. Aber diese Art von Anzeichen sollten immer von einer Hebamme bestätigt werden.

Jede werdende Mutter ist von Natur aus mit einem eigenen Alarmsystem ausgestattet. Sobald der mütterliche Instinkt sagt: "Halt, hier ist etwas eigenartig." gilt der Grundsatz, sofort die Hebamme oder auch das Spital aufzusuchen.

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