Schonende Zubereitung

Nährstoffschonend kochen © JenkoAtaman / AdobeStock.com

Meist stellen werdende Mamas schon zu Beginn der Schwangerschaft ihren Speiseplan um. Automatisch wird verstärkt auf eine gesündere und ausgewogene Ernährung geachtet. Schliesslich soll es dem Baby gut gehen. Wenn das Baby dann den ersten Brei bekommt, lässt sich eine gesunde Ernährung ganz einfach auch in Babys Speiseplan integrieren. 

Gesund ist, wer gesund isst

Ganz so einfach ist es nicht, aber eine gesunde Ernährung trägt natürlich zu einem gesunden Körper und einem besseren Wohlbefinden bei. Wenn du den Babybrei für dein Baby selbst kochen möchtest, ist es wichtig, möglichst schonend zu kochen. Optimal gelingt Gemüse, wenn es mit wenig Wasser gedämpft oder mit wenig Fett gedünstet wird. Bei der Zubereitung gibt es einige goldene Regeln: Gemüse, wenn nötig, nur dünn schälen, waschen bevor es zerkleinert wird und zerkleinerte Lebensmittel schnell weiterverarbeiten. Bei längeren Standzeiten können sie gut zugedeckt im Kühlschrank aufbewahrt werden. Wenn du keine Möglichkeit hast, das Gemüse frisch zu kaufen, kannst du beruhigt zu Tiefkühlprodukten greifen. Auch Tiefkühlprodukte kann man schonend kochen und sie enthalten mehr Nährstoffe als Gemüse, das schon länger liegt. Erfahre hier mehr zur richtigen Lagerung der Lebensmittel.


Kann man Babybrei einfrieren?

Natürlich! Das Baby isst zu Beginn ja nur kleine Mengen. Hier empfiehlt es sich, normale Mengen schonend zu kochen und portionsgerecht einzufrieren. Wenn du Kartoffeln oder Reis, Gemüse und Fleisch separat einfrierst, kannst du den Speiseplan immer abwechslungsreich gestalten. Du musst übrigens nicht unbedingt für dein Baby allein kochen. Zwar dürfen Babys keine Gewürze, wie Salz oder Pfeffer essen, du kannst aber durchaus eine Ration für die ganze Familie kochen, der du die Menge für das Baby abnimmst und später wie gewohnt würzt.

Gibt es Vitaminbomben unter den Lebensmitteln?

Kiwi, rote Peperoni und schwarze Johannisbeeren gehören unbedingt dazu. Auch Grünkohl und Brokkoli, Fleisch und Kartoffeln sind gute Vitaminlieferanten. Früchte und Peperoni gehören allerdings nicht zu den besonders leicht verdaulichen Lebensmitteln. Sie sollten langsam und immer nur einzeln zum Speiseplan des Babys ergänzt werden.

Um die Ernährung des Babys und der Familie möglichst ausgewogen zu gestalten, dürfen Lebensmittel mit vielen Mineralstoffen nicht fehlen. Calcium, Magnesium, Zink & Co. sind enorm wichtig. Brokkoli, Datteln und Spinat liefern gleich mehrere Mineralstoffe. Nüsse sind zwar wahre Kraftpakete, hier solltest du aber bei kleinen Kindern sehr vorsichtig sein. Denn gerade Erdnüsse können aufgrund der Grösse und glatten Oberfläche rasch in die Luftröhre gelangen und werden dann in die Bronchien eingeatmet, was zu Erstickungsgefahr führt.

Nutze unsere Rezepte: Mittagsbrei und Nachmittagsbrei. Viel Erfolg!

Du siehst also, es ist gar nicht schwer, sich und die Familie gesund zu ernähren. Wenn du darauf achtest, möglichst natürliche und unbehandelte Lebensmittel zu verwenden, wirst du sicher alles richtig machen.

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