Babybrei: Selbermachen oder fertig kaufen?

Babybrei selbermachen oder kaufen © Prostock-studio - AdobeStock.com

Eltern, die sich für ihr Baby die beste und gesündeste Ernährung wünschen, stellen sich oft die Frage, ob sie die Beikost für den Nachwuchs ohne Bedenken fertig im Glas kaufen können oder ob selbst gemachter Babybrei doch die bessere Alternative für den Ernährungsplan vom Baby ist. Welche Gründe für das eine oder das andere sprechen und was Eltern jeweils beachten sollten, erklären wir in diesen Artikel!

Baby Brei selbst zubereiten: Die Vor- und Nachteile

Wenn du den Brei für dein Kind selbst kochen möchtest, stehen dir im Internet und in entsprechenden Büchern zahlreiche Rezepte zur Verfügung (siehe auch hier: Rezept für Mittagsbrei und Nachmittagsbrei). Natürlich bringt die eigene Zubereitung den Vorteil, dass du genau weisst, welche Zutaten verwendet wurden. In der Regel kann dein Baby auch die verschiedenen Geschmacksrichtungen von Obst, Gemüse und Fleisch besser kennen lernen als bei fertiger Kost. Darüber hinaus ist selbst gekochter Baby Brei die kostengünstigere Variante der Babyernährung, nicht zuletzt, weil du die Portionen, die dein Baby braucht, entsprechend zubereiten kannst. Nur selten essen die Kinder genau die 190 Gramm, die sich in einem Breiglas befinden, sodass entweder Reste übrig bleiben oder ein zweites Glas geöffnet werden muss. Wenn du den Babybrei darüber hinaus auf Vorrat kochst, ist die Zubereitung weniger aufwendig. Du kannst den fertigen Brei portionsweise einfrieren und ihn bei Bedarf einfach auftauen. Achte dabei natürlich auf Sauberkeit und Hygiene.

Das Selbermachen der Baby Ernährung bringt aber auch Nachteile mit. Gläschenkost für Babys wird äusserst streng kontrolliert. Bereitest du den Brei selbst zu, kannst du meist die Qualität der Zutaten nicht so gut kontrollieren. Zudem ist die Zubereitung auch nicht selten saisonabhängig, denn im Sommer wirst du etwa nur selten Kürbis im Handel finden. Achte beim Kochen darauf, dass die Vitamine und Nährstoffe in Gemüse und in den anderen Nahrungsmitteln enthalten bleiben und natürlich musst du auch strenge hygienische Vorschriften sowie die korrekte Lagerung beachten. Hier solltest du dich im Idealfall für Bio-Lebensmittel für die selbst gekochten Babybreie entscheiden.


Die Vor- und Nachteile von fertigem Baby Brei

Im Angebot an Babybreien findest du heute alles, was dein Baby essen kann und sollte. Fertige Babybreie sind durch die strengen Qualitätskontrollen schadstofffrei. Darüber hinaus sind sie sowohl in der Verträglichkeit als auch im Nährwert genau auf die altersgerechten Bedürfnisse deines Kindes abgestimmt. Hierzu solltest du unbedingt die Altersangaben auf den verschiedenen Produkten beachten. Natürlich sparst du viel Zeit und es macht weniger Arbeit, wenn du den Brei fertig im Glas kaufst. Auch für unterwegs ist Gläschenkost praktisch.

Allerdings lässt es sich nicht vermeiden, dass du einen Blick auf die Zutatenliste vom Babybrei wirfst, denn oft finden sich viele Zutaten im Babybrei, die für den Darm deines Kindes ungesund sein können. Die Zusammensetzung sollte ähnlich sein wie bei den Rezepten zur Selbstzubereitung. Nur wenige Lebensmittelzutaten sollte der Brei idealerweise beinhalten, er sollte frei von Süssstoffen sein und auch keine Aromen oder Salz enthalten. Beinhaltet der Brei ausserdem keinerlei Fett, solltest du es ebenfalls unbedingt ergänzen. Darüber hinaus wirst du schnell merken, dass Gläschenkost die deutlich teurere Baby Ernährung ist, als selbst gekochter Brei.

Ernährungsplan Baby: Die Entscheidung liegt ganz bei den Eltern!

Eine gesunde Baby Ernährung ist äusserst wichtig für ein gesundes Wachstum deines Kindes. Ob du den Brei selbst herstellst oder doch lieber fertig kaufst, ist grundsätzlich deine Entscheidung, denn beides ist möglich. Beide Varianten bringen Vor- und auch Nachteile mit und so solltest du deine Entscheidung grundsätzlich von dem möglichen Zeitaufwand und den preislichen Aspekten abhängig machen. Idealerweise stehen beide Varianten auf dem Ernährungsplan deines Babys, sodass du das gesunde Wachstum deines Babys mit beiden Ernährungsweisen optimal fördern kannst.

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