Der Sinn des Spiels

Dabei scheinen Eltern und enge Bindungspersonen eine herausragende Rolle zu spielen. Für eine ganzheitliche und altersgerechte Entwicklung vom Baby steht das Spielen ganz oben auf der täglichen To Do Liste. Hier werden wichtige Grundsteine für später gelegt. Eltern können unterstützend da sein. Dabei sind sie auch die ersten wichtigen Spielpartner.

Was bedeutet das Spielen für Kinder?

Nicht nur zu Hause steht das kindliche Spiel auf dem Tagesplan. Auch bei der regelmässigen Vorsorgeuntersuchung beim Arzt wird viel gespielt. Warum ist das so? Welche Bedeutung hat das Spielen für das Baby? Was nützt es dem Arzt oder auch vor allem auch den Eltern das Kind beim Spiel aktiv zu beobachten. Kinder können fast ausschliesslich nur spielend lernen. Das bedeutet, entsprechend ihrem Entwicklungsstand suchen sie sich Aktivitäten, die sie weiter bringen. Ist eine Stufe geschafft, so steht die nächste Herausforderung bereits vor der Tür. Diese Entwicklung verläuft zwar von Kind zu Kind in einem unterschiedlichen Tempo, doch die Reihenfolge ist stets ähnlich. Anhand dieser kann der aktuelle Entwicklungsstand quasi "abgelesen" werden. Das Baby spricht noch nicht. Durch seine Spiele verrät es doch sehr viel über sich selbst.


Die Welt der Sinne spielend lernen

Entwickelt sich ein Kind altersgerecht, so wird es auf geradezu elegante Weise seine Umwelt mit allen Sinne erobern. Dabei geht jedes Baby doch sehr strukturiert vor. In den ersten Wochen beginnt es seine Fingerchen, Ärmchen oder auch Füsschen zu erkunden. Danach bemerkt es, dass andere Spielsachen auch spannend sein können. Es beginnt diese zu beschnuppern, zu fühlen und häufig auch in den Mund zu nehmen. Die Entwicklung vom Baby benötigt den aktiven Einsatz aller Sinne zum Entdecken. Dabei heisst die Devise: Spielend lernen bei Wind und Wetter.

Tipps, um spielend lernen zu können

Ein Baby benötigt keinen bestimmten Ort, damit es lernen kann. Die Entwicklung vom Baby benötigt aber vor allem im ersten Lebensjahr stets eine feste Bindungsperson in der Nähe. Nur so fühlt es sich sicher. Damit steht intensiven Spielen nichts mehr im Weg. Frühkindliche Bildung ist genauso bunt, wie das spätere Leben.

Für das Baby gehört das Spielen zur "Normalität". Viele Eltern müssen jedoch erst lernen, den Signalen ihres Kindes zu folgen. Es benötigt dafür keiner höheren Schule, sondern vor allem einem gesunden und offenen Bauchgefühl. Dabei zeigt das Baby eindeutig, wenn es keine Lust mehr auf das Spiel mit den Eltern hat. Mama und Papa lernen ebenso schnell, diese kindlichen Grenzen zu akzeptieren.

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